Panoptikum 2018 – Rückblick
Samstag 24. März 2018 | 20 Uhr | Pramtalsaal Riedau
Das war unser
VORTRAGSPROGRAMM
Clemens Ratschan
Mit Packrafts durch Grönland
Von der westgrönländischen Küste führen hundert Kilometer lange Fjorde zum Inlandeis. Die beiden Abenteurer Clemens und Jakob montieren Segel auf ihre Mini-Schlauchboote, und stechen damit in See. Ihre abwechslungsreiche Route führte nach der Befahrung eines durch 2000 m hohe Berge eingerahmten Fjords zu Fuß über Moränen und Gletscher bis in die karge Tundra des Hinterlandes. Der Vortrag zeigt neben Landschaften „5 Minuten nach der Eiszeit“ auch Aufnahmen von Schneehasen, arktischen Saiblingen und vor allem den zottig-grotesken, angriffslustigen Moschusochsen.
Wolfgang Lechner
Spitzbergen – 24 Stunden Tageslicht
Spitzbergen ist eine arktische Inselgruppe zwischen dem norwegischen Festland und dem Nordpol. Dort zu sein, ist ein Erlebnis der besonderen Art, noch dazu in der Zeit des arktischen Sommers. Ich konnte erfahren wie es ist, wenn die Sonne 24 Stunden nicht untergeht.
Guido Tallier
Las Vegas – Männerausflug in die Wüste Nevadas
Vergangenen Herbst machten wir uns mit einem Jahr Verspätung auf den Weg nach Las Vegas. Hauptgrund dafür war die SEMA, eine Messe für Autoverrückte und die, die es werden wollen. In Folge möchte ich Las Vegas aus der Sicht eines Touristen zeigen, der zum ersten mal in Amerika ist. Hotels so groß, daß man es fast nicht glauben kann, mit vielen Überraschungen im Inneren, mit denen man nicht rechnet. Zu Las Vegas gehört auf alle Fälle noch der Hoover Damm und der in der Nähe (für amerikanische Verhältnisse – 2 Stunden Autofahrt) gelegene Grand Canyon.
Franz G. Wimmer
Der weiße Rausch — Faszination Arlberg
Eines der fünf größten Skigebiete der Welt, mehr als 300 Skiabfahrtskilometer, 88 Aufstiegshilfen und nicht zuletzt die »Wiege des alpinen Skilaufs«. Der Arlberg hat mit vielen Superlativen aufzuwarten.
In St. Anton entstand die erste Skischule der Region, geführt von Hannes Schneider, dem Erfinder der legendären Arlberg-Technik, der in den kommenden Jahrzehnten in den Augen vieler zum »Ski Gott« werden sollte. Der Arlberg kann aber auch mit einem »Ski Papst« aufwarten: Prof. Stefan Kruckenhauser revolutionierte die staatliche Skilehrerausbildung und gemeinsam trugen sie die Art Ski zu fahren und vor allem Skifahren zu unterrichten in die Welt hinaus. So waren zum Beispiel nach dem Zweiten Weltkrieg die meisten Skischulen in den USA unter österreichischer Führung und auch in Südamerika, Australien und selbst Neuseeland lehrte man die Arlberg Technik. Am Arlberg selbst lernte die halbe Welt Skifahren, wie es in einem zeitgenössischen Wochenschaubeitrag heißt, gekrönte Häupter zogen hier ebenso ihre ersten Schwünge in den Schnee wie unzählige Stars und Sternchen. In den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts hatte der hier gedrehte Film »Der Weiße Rausch« die Faszination des Skifahrens in die Welt hinaus getragen. Im Fokus des Vortrages steht die grandiose Landschaft, die von Brettern aus erschlossen werden kann. Viel Vergnügen an der Wiege des alpinen Schilaufs.
Reinhard Windhager
Moskau bei Nacht
Ich habe beruflich öfters in Moskau zu tun. Zeit um Fotos zu machen, habe ich nur am Abend oder in der Nacht, da ich tagsüber ja arbeiten muss. Deshalb ein sehr kurzer kleiner nächtlicher Rundgang durch diese pulsierende Stadt. Im Norden von Moskau im Bereich des Kosmonauten Museum symbolisiert mit dem Start einer Rakete in das Weltall. Dann besuchen wir die Statue „Arbeiter und Kolchosbäuerin“. Weiter geht’s in die Innenstadt von Moskau. Bevor wir zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Moskau kommen, noch ein kurzer Abstecher in Tiefen von Moskau. Die Moskauer Metrostationen gehören mit ihrer teilweise prachtvollen Architektur zu den schönsten der Welt. Ein paar dieser Metrostationen besuchen wir. Über die endlos lang scheinenden Rolltreppen geht es wieder hinauf. Angekommen in der Nähe vom Roten Platz noch ein paar Bilder von Moskau die jedem bekannt vorkommen.
Silvia Scharinger
Kirschblütenfieber
Zur Zeit der Kirschblüte ist Japan nahezu in einem Ausnahmezustand. Im ganzen Land werden Feste gefeiert und einmal im Jahr öffnet der Kaiserpalast in Tokio seine Pforten um dem Volk die kaiserlichen Kirschblüten zugänglich zu machen. Kyotos Affen sind von dem Zauber hingegen unbeeindruckt …